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Mit Spielen wie Sackhüpfen, Kegeln, Erbsenweitspucken, Nüsse-schlagen, Dosenwerfen und anderem konnten sich die Kinder am Lutherwochenende bewegen und was Süßes sammeln. Und das führt mich auch zum nächsten Abschnitt, denn über das Essen und Trinken wurde danach gesprochen. Wussten Sie zum Beispiel, dass man früher kein Wasser getrunken hat? Alles war mit Bier oder saurem Wein verdünnt, denn das Wasser war größtenteils verseucht. Das Essen für die Reichen war natürlich gut. Der größte Teil der Bevölkerung aber hatte große Einschränkungen, wie die Kinder mit Erschrecken feststellen mussten. Unseren Luxus, jeden Tag Fleisch zu essen oder überhaupt einen weichen Laib Brot zu haben, hatten Kinder zu Luthers Zeit nicht. Bevor wir uns dann selbst mit Würstchen und Brezeln stärkten, durften die Kinder selbst Bäcker spielen und ihr eigenes Reformationsbrötchen backen. Nach dem Mittagessen ging es weiter mit Luthers Entscheidung, Mönch zu werden, also dem fürchterlichen Gewitter, in welches er geraten war. Und genau dieses Gewitter hat Wiebke mit den Kindern nachgespielt. Jedes Kind bekam ein Instrument, und als die Kinder loslegten, tobte im Gemeindehaus ein Sturm. Nachdem Luther Mönch geworden war, hatte sich in seinem Leben einiges verändert und er hat viel erlebt. Nun, der Bericht geht noch weiter, allerdings nur in der gedruckten Ausgabe des Kirchenbotens. |
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![]() Bei unserer Sonne-und-Wolken-Runde (jedes Kind erzählt Schönes und/oder Trauriges aus der letzten Woche) durfte jedes Kind mit Kreide Sonnenstrahlen oder eine Wolke malen. Entstanden ist so ein schönes buntes Kunstwerk, das mit gutem Wetter hoffentlich noch ein paar Tage den Hof schmücken konnte. Fröhlich ging es im Garten mit ein paar Schwungtuchspielen weiter, die wir trotz erster Regentropfen fortführten. Passend kam die Essenpause, die wir vom Hof einfach in die große Scheune verlegt hatten. Mit Würstchen, Rohkost, Brot und Brezeln und natürlich jeder Menge Ketchup waren alle sehr zufrieden und der kleine Regenschauer war schnell vorbei. Zum Nachtisch gab es von uns Teamern für alle Kinder Eis – eine Anerkennung dafür, dass alle es fünf Mal hintereinander geschafft haben, pünktlich zum Gottesdienst zu kommen. Anschließend durfte nach Lust und Laune gespielt werden. Mit Traktoren und Kettcar ging es quer durch Hof und Scheune, auf dem Trampolin und in der Nestschaukel herrschte großer Andrang und alle wollten jede Ecke des großes Gartens erkunden: Klettern, verstecken, rennen und springen – für alle gab es reichlich Platz und jede Menge Spielmöglichkeiten. Die Kinder haben es genossen, so viele Spielpartner zu haben, und hätten gerne noch mehr Zeit zum Toben und Spielen gehabt. Unser Vaterunser-Gebet haben wir zur Abwechslung mit Bewegungen lebendig gestaltet und zum Abschluss das Segenslied gesungen. Rasch waren drei schöne Stunden verflogen. „Für mich ist es schön, dass sich alle so wohlfühlten“, bemerkte Ilona Gütlich „und dass es etwas Besonders für die Kinder war.“ Diesen ausgefallenen Vormittag werden wohl alle in schöner Erinnerung behalten und dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Familie Gütlich bedanken. |